Ein Busch Schreiben am Tisch

Ein Buch schreiben: In 10 Schritten von der Idee zum Bestseller (Sachbuch)

In diesem Artikel zeige ich dir, wie du in 10 einfachen Schritten dein eigenes Sachbuch schreiben kannst und gebe dir meine wichtigsten Tipps zum Schreiben mit auf den Weg.

Die besten Bücher sind die, von denen jeder Leser meint, er hätte sie selbst machen können. (Blaise Pascal)

Ab und zu gehe ich zu Investor- und Akionärstreffen, weil es da gutes Essen kostenlos gibt,  wo lauter erfolgreiche, reiche und clevere Leute anzutreffen sind.

Ab und zu erwähne ich, dass ich bereits ein paar Bücher geschrieben habe und immer wieder merke ich, wie die Augenbrauen hochachtungsvoll vor dieser Leistung, Autor zu sein, gehoben werden.

Doch nicht nur in solch konservativen Kreisen macht ein eigenes Buch Eindruck.

Wenn ich mich auf Partys oder bei den Frauen als Bestseller-Autor vorstellen kann, sorgt das garantiert für Interesse und hilft mir, die Frauenwelt zu erobern ;).

Als ob die hochgezogenen Augenbrauen und die Verehrung der Damenwelt noch nicht genug wären, verdiene ich mit den Büchern sogar noch ein bisschen Geld. Bei mir meist 4- bis 5-stellig im Monat in direkten Verkäufen, aber da kenne ich auch einige die das deutlich energischer verfolgen und dementsprechend auch nochmal mehr verdienen.

Hinweis: Damit das mit den Einnahmen in der Höhe auch klappt, habe ich die Bücher selbst verlegt und veröffentlicht. Heutzutage benötigt niemand mehr einen Verlag. Wie das geht, zeige ich dir auch in diesem Artikel. 

Ein Buch zum richtigen Thema hilft mir also ein passives und skalierbares Einkommen aufzubauen, ich kann mich als Experte für ein bestimmtes Thema wie Online-Business positionieren, bekomme Sichtbarkeit und Reichweite, Autorität und potentielle Kunden für meine Dienstleistungen oder andere weiterführende Online-Angebote.

Ein Buch zu schreiben, ist also eine feine Sache und das Beste daran ist: Das kann fast jeder.

Es gibt noch diverse weitere Vorteile, aber wenn du schon hier bist, hast du vermutlich ohnehin schon die Absicht, ein Buch zu schreiben. Von daher spare ich mir die weitere Überzeugungsarbeit und wir kommen direkt zur Umsetzung.

Dieser Artikel geht nur auf das Thema des Schreibens eines Sachbuches ein! In dem Bereich habe ich bereits Erfahrung und diverse Bücher veröffentlicht. Ich gebe dir einen Überblick über die groben Schritte, nenne dir meine wichtigsten Schreibtipps und beantworte die häufigsten Fragen zum Thema.

Das Thema Romane kommt in einem Extra-Artikel, sobald mein Roman fertig und Bestseller ist.

Ein eigenes Buch schreiben – Die Schritte

Erstmal ein kurzer Überblick, was zu tun ist. Die Schritte gehen nicht auf sämtliche Details ein und das Thema Buchmarketing führt an dieser Stelle auch zu weit, aber ich will dir mit diesen 10 Schritten zeigen, wie grob der Weg zum eigenen Buch aussieht und was da alles auf dich zukommt. In meinen Fallstudien, den KDP-Richtlinien, etc. findest du dann mit ein wenig Recherche weitere Details.

Wenn du darüber hinaus noch Fragen hast, kannst du dich aber auch gerne per E-Mail melden.

1. Finde ein Thema für dein Buch

Finde ein Thema für dein Buch, über das du schreiben willst.

Ich achte auf folgende Kriterien bei der Wahl meiner Themen:

  • Das Thema muss mich interessieren, immerhin verbringe ich mit dem Schreiben mindestens ein paar Tage/Wochen/Monate 😉 Deshalb steht der Punkt hier auch ganz oben, wenn mich das Thema nicht interessiert, werde ich diese Zeit vermutlich auch nicht durchhalten und das Buch oftmals nicht fertig stellen.
  • Das Thema sollte viele Leute interessieren
  • Es sollte einen aktuellen Bedarf decken (Das kann auch manchmal nur mein eigener sein, dann habe ich wenigstens einen zufriedenen Leser ;))
  • Ich bevorzuge Themen, die wenig saisonal sind (Ein Weihnachtsbuch ist sehr saisonal, ein Buch über die Programmiersprache Python nur wenig)
  • Das Thema deines Buches sollte möglichst lange aktuell sein: Ein Buch über Android 8 oder iOS 13 z.B. wirst du immer wieder aktualisieren / erneuern müssen, ein Buch über Ernährung ist da wesentlich länger aktuell

Wenn du ein Thema hast, suchst du dir für dein Buch eine konkrete Zielgruppe. Dazu kannst du ganz klassisch mit Kundenavataren arbeiten.

Vielleicht helfen dir ein paar meiner Videos zum Thema Idee finden weiter, die findest du hier auf YouTube.

Alternativ kannst du auch gucken, welche Themen es z.B. bereits in den USA aber nicht in Deutschland gibt. Du kannst auch Tools wie den KWFinder oder Ubersuggest nutzen oder direkt auf dem Amazon Marktplatz recherchieren und so gute Themen finden.

2. Erstelle eine Inhaltsübersicht

Wenn du ein Thema hast, ist der nächste Schritt, dass du dir einen Überblick über das Thema verschaffst und worüber du überhaupt alles schreiben willst.

Erstelle dazu ein Inhaltsverzeichnis: Versuche möglichst alle Inhalte logisch und didaktisch wertvoll zu strukturieren.

Ich finde es wichtig, dass ich ein Buch ohne große Sprünge lesen und verstehen kann. Hinweise auf Erklärungen in späteren Kapiteln, machen ein Buch schwierig zu lesen. Auch Fachbegriffe oder Konzepte die du neu einführst, sollten immer erstmal erklärt werden, je nach Zielgruppe.

Das sind Details, aber genau diese machen nachher ein gutes Buch aus, dass sich gut lesen lässt.

Bei der Erstellung des Inhaltsverzeichnis kannst du deinen Suchbegriff einfach mal bei Google oder Amazon eingeben und sehen, was andere so darüber schreiben. Alle wichtigen Schlüsselwörter zu deinem Thema hältst du dann in deiner Gliederung fest.

Gut finde ich auch Seiten wie https://answerthepublic.com/ wo du sehen kannst, welche Fragen häufig zu bestimmten Themen gestellt werden.

3. Recherche

Ein Inhaltsverzeichnis und die Gliederung deines Buches sind ein guter Anfang. Aber damit daraus ein Buch wird, brauchen wir jetzt auch ein paar Inhalte. Genau deshalb ist es jetzt Zeit für die Recherche.

Du versuchst dir dabei einen Überblick zu verschaffen, was es bereits alles zu deinem Thema gibt, welche Quellen du verwenden kannst, welche wichtigen Teilaspekte es zu deinem Thema gibt, welche Fragen häufig gestellt werden, welche Forschungsergebnisse es gibt, welche Zitate von tollen Persönlichkeiten dein Thema vielleicht unterstützen, usw.

Als Quellen bieten sich an:

  • Andere Bücher
  • eigene Erfahrungen / persönliche Geschichten – die sind denke ich besonders wichtig und machen ein Buch immer einzigartig
  • Webseiten
  • Blogs
  • Podcasts
  • YouTube
  • Google Books
  • Wissenschaftsportale wie https://www.researchgate.net/
  • oder was dir sonst noch so einfällt.

Halte alles in deiner Übersicht erstmal nur mit Stichpunkten und Quellen fest.

In diesem Schritt geht es erstmal nur darum, das Thema so vollständig wie möglich zu erfassen und alle wichtigen Punkte, über die du später schreiben willst, zu bedenken.

Auf keinen Fall solltest du in dieser Phase bereits ausformulieren oder an deiner Sprache feilen. Das ist meist verschwendete Zeit, weil du eh noch viel überarbeiten, korrigieren, streichen und verschieben wirst.

Hinweis: Wenn du Inhalte aus fremden Werken verwendest, ist es wichtig, dass du richtig zitierst. Ein paar Tipps zum richtigen zitieren in Büchern findest du hier.

4. Schreiben, Schreiben, Schreiben

Jetzt geht es endlich richtig los mit dem Buch. Du nimmst jetzt all deine Stichpunkte und beginnst damit, dass eigentliche Buch zu schreiben in dem du Wort für Wort aneinander reihst und schreibst …

Auch ein Buch von 100.000 Wörtern beginnt mit dem ersten Wort.

Also schreib das erste Wort und dann schreib das Nächste.

Wiederhole diesen Schritt solange, bis dein Buch in einer ersten Version fertig ist. Achte nicht auf sprachliche Details oder Rechtschreibung in dieser Phase.

Schreib einfach nur so schnell und so viel wie du kannst. Halte alles fest was dir einfällt. Streichen kannst du später immer noch.

Ich schreibe immer erst zu jedem Punkt meines Inhaltsverzeichnisses alle Gedanken als Stichpunkte auf und anschließend, formuliere ich aus oder ergänze weitere Details.

In dieser Phase sitze ich dann meist mit meinen Kopfhörern, abwechselnd höre ich dann kreative handgemacht Musik meist aus den 60/70/80er Jahren und ab und zu dann auch was elektronisches aktuelles, wo ich möglichst keine Sprache habe sondern einfach nur einen relativ eintönigen Beat. Aber das hilft mir, mich zu fokussieren und gibt so ein bisschen den Takt vor.

Hinweis: Falls du es noch nicht kannst, empfehle ich dir 10-Finger Schreiben zu lernen. Das kannst du kostenlos z.B. hier: https://www.tipp10.com/de/

Noch ein toller Tipp dazu: Mittlerweile arbeite ich hier auch viel mit Sprache. Ich nehme dazu einfach ein Google Doc und die Spracheingabe. So kann ich mein Buch schreiben, während ich am Strand oder im Wald spazieren gehe. Ich hab die Erfahrung gemacht, dass es mir enorm beim Schreiben hilft, wenn ich draußen und in Bewegung bin.

Und um die Frage an dieser Stelle auch vorweg zu nehmen: Ca. 30.000 Wörter solltest du für ein aktuelles Sachbuch ungefähr schreiben. Das ist aber nur ein Richtwert, wichtig ist nur, dass du das Thema abdeckst und das Problem deiner Leser löst. Wenn du das mit weniger Worten kannst, mach das gerne. Meine Bücher bewegen sich aktuell ca. zwischen 30.000 und 80.000 Wörtern.

5. Überarbeitung und Testleser

Jetzt kommt der nervige Teil beim Schreiben deines Buches 😉 Der aber leider auch sehr wichtig ist. Die Überarbeitung.

Das Ziel der Überarbeitung ist es, aus all den Gedanken und Sätzen ein gutes Buch zu machen. 

Kürze was unnötig ist. Vereinfache was kompliziert ist. Formuliere besser, was noch doof klingt.

Viele denken, dass ein möglichst langes Buch gut ist oder Fragen mich, wie lang ein Buch denn überhaupt sein sollte. Dazu nur der Hinweis: So kurz wie möglich und so lang wie notwendig, um dein Thema zu bearbeiten.

Auch das schlechteste Buch hat seine gute Seite: die letzte

Wenn du mit der Überarbeitung fertig bist, überarbeite die Version gleich nochmal ;). Gleiches Prozedere wie im vorherigen Schritt.

Und weißt du was passiert, wenn du mit der zweiten Überarbeitung fertig bist? … Du kannst es dir vielleicht denken, dann geht das wieder von vorne los 😉

Ein gutes Buch lebt von der Überarbeitung, auch wenn das meist nochmal so lange dauert, wie das Schreiben selbst.

Ich mag diese Phase beim Schreiben eines Buches leider gar nicht. Während des eigentlichen Schreibens habe ich immer einen motivierenden Wortzähler der täglich steigt. Ich sehe den Fortschritt und habe das Gefühl gut mit dem Buch voran zu kommen.

Beim Überarbeiten ist es leider genau das Gegenteil. Teilweise streiche ich tausende Wörter wieder, teilweise schreibe ich ganze Abschnitte neu und manchmal sind auch einfach Inhalte noch unklar und müssen weiter ausformuliert werden, damit sie verständlicher sind.

Nach der ersten Überarbeitung arbeite ich dafür meist mit Testlesern, die mir Feedback zu meinem Buch geben. Das sind meist Bekannte die sich für das Thema interessieren oder einfach nur nett sein wollen 😉 Danke dafür.

Mein Tipp ist es, dass du dein Buch mindestens 3 Personen aus deiner potentiellen Zielgruppe zum Lesen gibst.  Im Idealfall findest du auch noch ein oder zwei Experten zu deinem Thema, die ebenfalls testlesen.

Übernimm das Feedback und überarbeite was notwendig ist.

6. Lektorat und Korrektorat

Wenn du eine erste Version fleißig überarbeitet hast, geht es langsam an die finale Version. Dazu ist ein Korrektorat bzw. ein Lektorat der nächste wichtige Schritt.

Beim Korrektorat, wird lediglich die Rechtschreibung/Grammatik geprüft. Beim Lektorat auch die Logik, der Inhalt und der gesamte Aufbau des Buches. Du solltest diese Aufgaben auf jeden Fall auslagern!

Wenn du selbst seit Wochen vor einem Text sitzt, wirst du blind für Fehler. Mir haben sich so einige “richtig Dumme” Fehler in meiner ersten Buchveröffentlichung eingeschlichen. Diese machen natürlich auch meine Inhalte unglaubwürdig und haben leider auch zu einigen schlechten Bewertungen damals geführt, die einfach unnötig sind.

Rechtschreibung ist und war nie meine Stärke und das wird sich wohl auch nicht mehr ändern, aber anstatt mich jetzt darauf zu konzentrieren, kümmere ich mich um gute Inhalte und lager den Rest aus.

Für ein Korrektorat zahle ich zwischen 5 und 10 Euro pro sogenannter Normseite. Ein Lektorat ist meist deutlich teurer, hier musst du mindestens mit dem zwei- bis dreifachen Preis rechnen.

Welche der Varianten du für dein Buch benötigst, hängt von deinen Schreibfähigkeiten ab. Wenn dir das Schreiben und logische Strukturieren von Inhalten leicht fällt und das Feedback der Testleser gut war, reicht denke ich das Korrektorat. Wenn es dein erstes Buch ist und du da noch sehr unsicher bist, dann nimm ruhig einen Lektor.

7. Titel und Untertitel deines Buches

Bevor ich überhaupt mit dem Schreiben beginne habe ich meist zunächst einen Arbeitstitel. Der ist dann sowas wie “Online-Business Buch”. Den finalen Titel wähle ich erst, wenn ich alle Inhalte beisammen und eine erste Version fertig habe.

Beim Titel / Untertitel solltest du auf folgendes achten:

  • Er sollte möglichst interessant klingen (Das geht nicht immer und hängt aber auch ein wenig von der Marketing-Strategie ab)
  • Wenn du dein Buch und das Marketing als neuer Autor, der noch keine Leserschaft hat, selbst machst, solltest du einen Titel wählen, der entsprechende Schlüsselwörter enthält die auch gesucht werden. Beispiel: Online-Business, Ketogene Diät, Liebe, Vampir… etc.
  • Ich finde es gut, wenn du die Zielgruppe gleich nennen kannst z.B. Einsteiger
  • Der Mehrwert sollte klar sein, warum ich das Buch lesen soll

Hinweis: Die Tipps gelten umso mehr für neue Autoren. Wenn du noch keine Stammleser hast, ist es wichtig, dass du über die Suchergebnisse auf den Marktplätzen wie Amazon gefunden wirst. Das gelingt wesentlich einfacher, wenn du dich an die oben beschriebenen Hinweise hältst. Solltest du bereits eine große Reichweite online haben, sind solche Sachen nicht mehr so wichtig. 

Eines meiner Werke heißt beispielsweise “Online-Business für Einsteiger: Wie du in 7 einfachen Schritten ein digitales Produkt erstellst und verkaufst”. (Ein tolles Buch, das jeder Online-Business-Interessierte mal gelesen haben sollte.)

Mehrwert, Zielgruppe und Ziel werden sofort klar.

8. Cover

Wenn der Titel fertig ist, geht es an das Coverdesign. Ganz wichtiger Tipp dazu:

Wenn du keine Ahnung von Grafikdesign hast, beauftrage jemanden mit dem Cover!

Das kannst du z.B. auf Fiverr für ca. 30$ und ist qualitativ ok. Etwas bessere Qualität zu einem höheren Preis erhältst du auf Webseiten wie 99designs oder aber wenn du dir direkt einen Grafiker suchst über Freelancerplattformen wie upwork.com oder freelancer.com.

Das Cover ist neben dem Titel verkaufsentscheidend. Die meisten Leser, die dich und dein Werk noch nicht kennen, sehen nur das Cover! Wenn das nicht sofort klar macht, worum es geht und welchen Mehrwert du im Buch bietest, wirst du es schwerer haben.

Hinweis: Teste daher das Aussehen deines Covers auch auf einer sehr kleinen Größe, wie man es beim durchscrollen auf Amazon z.B. sehen würde und ob es dann ebenfalls ansprechend und gut lesbar ist. Wenn du einen weißen Hintergrund für dein Cover verwendest, empfehle ich einen Rahmen zu nehmen, damit es sich vom weißen Hintergrund des Shops abhebt. Das siehst du z.B. hier bei diesem Buch von mir.

Bei meinem aktuellen Buch, bin ich da einen besonderen Weg gegangen und habe einfach ein Cover in meinem Stil selbst gemalt. Aber das würde ich nur empfehlen, weil ich ohnehin eine entsprechende Reichweite habe, um das Buch auch so zu vermarkten und weil ich es witzig finde 😀

Bei meinen anderen Büchern habe ich da aber grundsätzlich auf etwas mehr Seriösität geachtet und das es zum Thema passt.

Hinweis: Ich erstelle meine Cover mit dem kostenlosen Grafikprogramm Gimp, welches du hier kostenlos herunterladen kannst: gimp.org

9. Verkaufstexte

Im 9. Schritt erstellst du die Verkaufstexte für dein Buch. Je nach Layout und wo du dein Buch später verkaufst, zählt auch der Klappentext auf der Rückseite dazu.

Sag ganz klar, für wen das Buch ist und warum jeder es unbedingt lesen sollte. Sei nicht zu bescheiden aber übertreibe auch nicht.

Die Anzahl der Zeichen ist meist begrenzt auf ca. 3.000 Zeichen. Das Thema Verkaufen und entsprechende Texte, behandeln wir ja bereits auf anderer Stelle in der Akademie.

Hinweis: Verwende entsprechende Formatierungen wie Stichpunkte, Fett Markierungen etc. um den Text gut lesbar zu gliedern. Dafür gibt es bei Amazon beispielsweise entsprechende Tools die dir helfen. Wenn du einen Vantage Account hast, kannst du auch sogenannte A+ Inhalte ergänzen wie Bilder/Videos etc. 

10. Veröffentlichung

Erstmal Glückwunsch, wenn du so weit gekommen bist. Ich weiß, dass leider die meisten diesen 10. Schritt in der Praxis nie erreichen. Auf ein veröffentlichtes Buch kommen wohl dutzende, die nie das Licht der Welt erblicken.

Je nach Markt, kannst du dein Buch jetzt einfach auf Amazon KDP hochladen oder aber über andere Selfpublishing / Print on Demand Dienste.

Dazu reicht es wenn du dein Buch als PDF/ePub formatierst oder formatieren lässt und anschließend bei KDP hochlädst.

Das war es schon. Gar nicht so schwer oder? Bisschen Marketing noch und das Buch ist fertig. Das Thema Marketing hatte ich ja schon oft an anderer Stelle z.B. hier: E-Mail-Marketing.

Die besten Schreibtipps, um ein erfolgreiches Buch zu verfassen

Damit du von meinen Erfahrungen profitieren kannst, gibt es jetzt meine wichtigsten Tipps zum Schreiben eines eigenen Buches. Die Schreibtipps sind unsortiert. Also lies alle einmal und dann übernimm, was für dich sinnvoll erscheint.

  • Fang an zu schreiben. Das kannst du auch jetzt schon tun, bevor du weiter liest.
  • Schreib weiter.
  • Halte dich an die Vorgehensweise von oben. Erst grobe Struktur, dann Inhalte, dann ausformulieren. Das wird dir viel Zeit sparen.
  • Tools sind egal. Ich habe Bücher in Evernote geschrieben, in Google Docs, in Notion und in “professionellen” Schreibprogrammen wie Papyrus Autor. Nur weil du den gleichen Stift wie Stephen King verwendest, wirst du nicht zum Bestseller Autor. Auf den Inhalt kommt es an. Also nutz das, womit du dich wohl fühlst.
  • Schreib so einfach und kurz wie möglich. Einige Autoren versuchen krampfhaft auf bestimmte Wortzahlen zu kommen oder ihr eigenes Ego zu streicheln, indem sie unnötig komplizierte Fremdwörter verwenden. Das ist langweilig, komplizierter zu lesen und schließt unnötig Leser aus.
  • Der erste Satz ist wichtig. Er muss den Leser dazu animieren, den zweiten zu lesen. Dieser wiederum dazu, den dritten auch zu lesen. Fang mit einer Geschichte an, mit Humor, mit einem außergewöhnlichen Gedanken oder einer interessanten Frage.
  • Falls du unbedingt einen Richtwert für die Wortanzahl brauchst, mach mindestens 20.000 bis 30.000 Wörter.
  • Schreib jeden Tag! Ich schreibe jeden Tag mindestens 1.000 Wörter direkt nach dem Aufstehen. Das dauert nur eine Stunde am Tag manchmal zwei und nach ein bis zwei Monaten ist ein neues Buch fertig. Setz dir ein Schreibziel und halte das strikt ein.
  • Finde deinen eigenen Stil. Schreib so, dass dir das schreiben Spaß macht, dann macht das Lesen später auch Spaß.
  • Humor ist erlaubt. Nur weil es ein Sachbuch ist, muss nicht alles immer total ernst sein. Ein gutes Buch ist Unterhaltung und nicht nur Information.
  • Verwende Zitate und ab und zu ein paar Quellen, wo es sinnvoll ist.
  • Streiche unnötige Sätze und Füllwörter.
  • … lad dir gerne die anderen Schreibtipps runter … am besten gut sichtbar auf dem Desktop speichern, als kleine Erinnerung an dein Ziel, ein Buch zu schreiben 😀

Hilfe beim Schreiben

Jetzt hast du hoffentlich Lust, dein Buch zu schreiben. Halte dich an die Tipps, wenn sie sinnvoll für dich sind und veröffentliche ein Meisterwerk.

Für alle die ein Business mit ihrem Buch starten wollen, sich als Experte für einen bestimmten Bereich positionieren wollen oder damit Geld verdienen wollen, biete ich manchmal ein Buch-Mentoring-Programm.

Zum Buch Mentoring Programm

Dabei unterstütze ich dich bei der Fertigstellung deines Buches. Hilft dir auf jeden Fall, deinen Traum vom Buch wahr werden zu lassen 🙂

Wir besprechen die Texte gemeinsam, überwinden Schreibblockaden und sorgen dafür, dass du ein erfolgreicher Autor wirst.

Wenn das für dich interessant ist, dann klicke hier, um mehr zu erfahren.

Fazit

Ich hoffe das auch ich meine Augenbrauen bald hochachtungsvoll erhebe, wenn du mir voller Stolz dein neues Buch vorstellst.

Abschließend hab ich auch noch eine Reihe von Fragen beantwortet, die mir immer wieder gestellt werden. Wenn du auch noch eine Frage hast, schreib mir eine Email und ich ergänze das hier.

Bis dahin verbleibe ich mit besten Erfolgswünschen und hoffe du hast wenig Zweifel, den Mut anzufangen und die Disziplin fertig zu werden.

Häufige Fragen

Wie lange dauert es, ein Buch zu schreiben?

Wie lange dauert es, ein Eis zu Essen? Hängt von der Größe und einer Essgeschwindigkeit ab, oder ob es vorher geschmolzen zu Boden fällt, wenn du zu langsam isst. Beim Buch schreiben ist es nicht anders. Schreib regelmäßig, am besten täglich mindestens 500 Wörter und dann wird es fertig, wenn es fertig ist.

Entstehen irgendwelche Kosten?

Nein. Du kannst heutzutage kostenlos auf Amazon KDP ein Buch veröffentlichen und Amazon kümmert sich um den Rest. Die Bücher werden im sogenannten Print on Demand Verfahren gedruckt, also erst wenn jemand dein Buch bestellt, wird es gedruckt und Amazon zieht automatisch die Druckkosten von den dir ausgezahlten Provisionen ab.

Wie viel kann man mit einem eigenen Buch verdienen?

Hängt vom Buch ab. Dieser Artikel soll dir helfen es rauszufinden. Mit meinen Kunden baue ich in der Regel auch ein Business um das Buch herum auf, so dass die Einnahmen deutlich gesteigert werden.

Brauche ich eine ISBN-Nummer?

Für ein eBook brauchst du keine ISBN derzeit. Für gedruckte Bücher sind diese notwendig.

Wenn du über Amazon KDP veröffentlichst, erhältst du eine ISBN kostenfrei, die aber nur für Amazon gültig ist.

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