Call to Action (CTA)

Call to Action Definition: Der “Call-to-Action” ist eine konkrete Handlungsaufforderung an deine Besucher den nächsten Schritt der Customer Journey zu gehen.

Dieser nächste Schritt kann ein bestimmtes Angebot von dir sein oder dein Newsletter. Typischerweise wird der Call to Action in Form eines Buttons verwendet und beschreibt genau das, was deine Leser tun sollen. Also zb “Jetzt Gratis-Guide herunterladen”.

Wir sehen uns an, wie du einen Call-to-Action auf deiner Webseite und den Social Media Kanälen Instagram und Facebook einbindest und am besten gestaltest. Außerdem geben wir dir 11 Beispiele für effektive Call-to-Action-Formulierungen.

Warum ist der CTA wichtig?

Ein gut gestalteter CTA lenkt die Aufmerksamkeit deiner Interessenten auf dein Angebot und motiviert diese aktiv zu werden beziehungsweise zu deinem Kunden. Nicht umsonst wird der Call-to-Action als eines der wichtigsten Elemente überhaupt für Webseiten und Werbekampagnen bezeichnet.

Call to Action Button auf der Webseite

Auf der eigenen Webseite sind Call-to-Action-Buttons in Form von Kauf- oder Download-Buttons sehr verbreitet und sinnvoll. Auch Follow-me-on-XY Icons sind wirkungsvoll. Auf meiner Seite findest du einige Beispiele dazu, wie hier:

call-to-action-webseite

In meiner Sidebar hab ich aktuell ein Bild eingefügt und einen Link hinterlegt, der dich zur Landing Page meines Infoprodukte-Buchs führt. Das “Hier klicken” ist hier der Call-to-Action “Button” – er macht eindeutig, was zu tun ist!

Call to Action auf Social Media (Instagram und Facebook)

Auf deinen Social Media Profilen kannst du ebenfalls Call-to-Action-Elemente platzieren. Ich zeige dir das anhand von Facebook und Instagram. Die Prinzipien in diesem Artikel lassen sich aber auch auf alle anderen Social Media Kanäle übertragen.

Buttons auf der Facebook-Page

Auch auf Social Media Profilen beziehungsweise Business Seiten kannst du Call-to-Action-Button einfügen. Auf meiner Thomas-Dahlmann-Facebook-Seite (nicht mein privates Profil) hab ich aktuell zwei Buttons, einmal “zur Gruppe” und “Nachricht”. Bei dem ersten Button kommst du zu meiner Facebook-Community “Online Business”, bei der du per Anfrage eintreten kannst und über den zweiten Button kannst du mir im Messenger schreiben.

call-to-action-facebook

Bei Facebook kannst du mehrere Buttons verwenden und dabei das Layout, den Button-Text und den Link anpassen. Den Gestaltungsfreiraum hat Facebook entsprechend eingegrenzt, damit die Buttons zum Facebook-Stil passen (Farbe, Symbole etc).

BIO-Link auf Instagram – Mehrere Call-to-Action-Buttons mit dem Linktree-Service

Instagram und Call-to-Action-Buttons ist etwas tricky: Auf deinem gesamten Account kannst du nur einen Textlink in der Bio (Beschreibung deines Profils) platzieren, egal ob es sich um einen privaten oder gewerblichen Account handelt. In den einzelnen Posts sind keine weiternen Verlinkungen möglich.

Die meisten Profile haben einfach ihre Homepage verlinkt und verweisen in den einzelnen Posts immer wieder darauf (Call-to-Action).
Beispiel: Ein Instagram-Profil eines Online Shops postet ein Bild eines neuen Produktes und schreibt dazu “dir gefällt das Produkt XY? Finde weitere Produkte in unserem Online Shop. Link in der BIO”

Eine interessante Alternative zum einfachen Bio-Link: Verlinkungen über Linktree! Die Idee: Du kreierst mit dem Service von Linktree eine ganze Reihe von Call-to-Action Buttons auf einer separaten Seite. Diese Buttonssammlung verlinkst du dann wiederum in deiner Instagram-Bio. Den Link erstellst du über deinen kostenlosen Linktree-Account. Ein Link – mehrere Call-to-Action-Buttons. Verlinke deine Homepage, Events, ein kostenloses Erstgespräch und mehr.

Geniale Sache! Hatte ich auch ‘ne Zeit lang in meinem Instagram-Account im Einsatz.

Wie erstellst du einen Call to Action? 11 Beispielsätze für deinen effektiven Call-to-Action

Grundsätzlich solltest du im Call to Action immer eindeutig und möglichst knapp die Handlung beschreiben, die dein Leser ausführen soll. Am besten ist es, wenn du gleichzeitig den Mehrwert betonst. Also anstatt “Jetzt zum Newsletter anmelden” besser “Jetzt Gratis-Guide downloaden” (siehe auch Lead Magnet).

Wie bei meinem Beispiel mit der Infobuch-Landing-Page kannst du Mehrwert und Call-to-Action auch trennen: “Willst du mehr Zeit, Geld und Unabhängigkeit?” (Mehrwert), dann “Hier Klicken” (Call-to-Action). In jedem Fall sollte der Mehrwert und damit die Motivation auf einen Button zu klicken klar und so einfach wie möglich sein.

Hinweis: Bei Online-Shops muss der Mehrwert nicht extra betont werden, weil dieser bereits klar ist. Du weißt in aller Regel was du in diesem Shop kaufen kannst und welchen Mehrwert du davon hast. Deswegen reichen hier einfache Call-to-Actions wie “zur Kasse” völlig aus.

11 Beispiele für Call-to-Actions:

  • Jetzt anfordern
  • Jetzt spenden
  • Jetzt anmelden
  • Jetzt downloaden
  • kostenlos anmelden
  • zur Gruppe
  • zur Kasse
  • in den Warenkorb
  • Das ist genau was ich brauche!
  • Login
  • Neu hier?

Auch einfache Buttons wie der Login können ein Call-to-Action sein. Wenn ein Besucher dein Angebot (zum Beispiel Service oder Online Shop) noch nicht nutzt, wird er über die Login Möglichkeit womöglich dazu animiert das zu ändern.

Wie den Erfolg eines Call-to-Actions messen?

Wie bei allen Marketing-Instrumenten ist es sinnvoll, dass du deren Erfolg misst. Bei Call-to-Action-Buttons kannst du das am einfachsten über sogenannte Splittests oder auch A/B-Tests tun. Einem Teil deiner Besucher wird dann deine Seite mit Call-to-Action-Button A und einem anderen Teil Variante B gezeigt. Im Anschluss misst du, welche Variante zu mehr Klicks beziehungsweise Conversions geführt hat.

Call to Action Buttons auf deiner WordPress-Webseite

Du möchtest Call-to-Action-Buttons auf deiner WordPress-Seite einfügen und fragst dich wie das geht? Folgende Möglichkeiten gibt es:

  • WordPress Page Builder
    Mit einem WordPress Page Builder gestaltest du deine Seite mit optisch ansprechenden Blöcken und Elementen, dazu zählen auch Buttons. Beliebte Page Builder sind der kostenlose Elementor Page Builder, der Divi Builder oder auch der Thrive Builder.
  • WordPress Plugins
    Anstelle eines Page Builders kannst du mit entsprechenden WordPress Plugins Buttons erstellen und per Shortcode in deine Seite oder deinen Artikel einfügen. Beliebte Plugins sind “Shortcode Ultimae” oder “MaxButtons”
  • Buttons per CSS designen
    Wenn du technisch etwas bewanderter bist, kannst du per CSS-Code sehr individuelle und besondere Buttons kreieren. Den CSS Code fügst du dann bei deinem WordPress Theme/Template ein. Die meisten Themes haben unter dem Pfad “Design”>“Customizer” einen Bereich “Custom CSS”, dort muss der CSS Code rein. Den HTML Code fügst du dann im Artikel oder deiner Seite im Text-Editor ein. Sehr ansprechende Beispiele und Code-Vorlagen findest du hier.

Fazit

Mache es deinen Kunden mit passenden Call-to-Actions so einfach wie möglich auf deine Angebote aufmerksam zu werden. Sei aber nicht aufdringlich und denk’ dran: Erst Mehrwert liefern, dann verkaufen. Viel Erfolg!

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